Honigwissen

Gewinnung & Verarbeitung

  • Bienen sammeln Nektar und Honigtau.
  • Sie verarbeiten Nektar und Honigtau im  Stock durch Weitergabe von Biene zu Biene unter Anreicherung mit Enzymen aus ihren Drüsen zu Honig.
  • Der Imker entnimmt die gefüllten Waben aus dem Bienenstock.
  • Das Schleudern der Waben sollte möglichst zeitnah nach der Entnahme erfolgen. Bei Stocktemperatur lässt sich der Honig am besten schleudern.
  • Der Honig läuft aus der Schleuder durch ein Sieb in ein verschließbares Behältnis.
  • Im Behältnis bleibt der Honig für einige Tage stehen, damit sich Luftbläschen und eventuell feinere Bestandteile an der Oberfläche absetzen  und hier abgeschöpft werden können.
  • Der Imker rührt den Honig  über einen Zeitraum mehrmals täglich, bis er einen zähen, noch fließfähigen Zustand erreicht hat. Dies ist wichtig, damit der Honig nicht frühzeitig mit der Kristallisation beginnt und nach Möglichkeit streichfähig bleibt. Der rechte Zeitpunkt ist oft dann gegeben, wenn der Honig zähflüssig wird und ein perlmuttartiges Erscheinungsbild  aufweist.
  • Nun kann der Honig in Gläser gefüllt werden

Wichtiges Grundprinzip des Imkers  ist, den Honig so schonend wie möglich zu gewinnen, zu lagern und abzufüllen. Der Honig darf nach der „Honigverordnung des Deutschen Imkerbundes“ nicht verändert werden. Hierzu zählt u.a. auch das Filtern

Quelle: Aktuelle Imker Literatur